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Channel: Kommentare zu: eBook-Piraterie: Neue Herausforderung für Gewinne und Rezensionsexemplare
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Von: Isabell Knaup

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Huhu, ich bin es… die olle und für manchen ‚böse‘ Tante Isa! 😉

Das Problem ist, man kann gerade im Bereich der digitalen Daten einen Raub niemals nicht ausschließen, das konnte man vor miesen Aktionen mancher Bücherliebhaber mit verrutschtem Heiligenschein, noch danach.

Selbst wenn ein Kopierschutz drauf ist, wer es darauf anlegt, der bekommt selbst den unbeschadet runter von der Datei. Und jemand der so geiert was ‚umsonst‘ zu bekommen, dem is auch ein Wasserzeichen ziemlich schnuppe.

Fakt allerdings ist, dass wenn Autoren und Verlage durch wenige schwarze Schafe den Glauben an die Ehrlichkeit der Mehrheit verlieren, dann haben nicht nur die Leser und Blogger ein Problem, sondern vor allem auch die Autoren.

Ich helfe gerne, jedem, so gut ich kann. Astrid Rose, ich denke mal dass ich sie da als Referenz angeben kann, hat zB über meine Seite eine Verlosung ihrer Bücher laufen gehabt, und dadurch Publikum gewonnen, welches nicht in einer Buchgruppe ist und die Bücher von dort kennen würde.

Ich weiß, dass sie bei mir neue Leser gefunden hat, und dass ihr Buch noch auf der ein oder anderen Wunschliste steht. Meine Leser, die meine Art mögen, vertrauen mir und meinem Urteil. Und ich vertraue meinen Lesern. Auch darunter sind schwarze Schafe, wenn es bei mir etwas zu gewinnen gibt, aber auch ich muss damit Leben.

Ich kann nicht hergehen, und einen Gewinn verlosen, und dann hinterher sagen: Du musst aber jetzt ( nur ein Beispiel!!!! ) die Portokosten übernehmen, und wenn das Paket bei dir angekommen ist, du mir davon ein Bestätigungsfoto gemacht hast und am Besten noch einen Testbericht darüber geschrieben hast, ja dann… dann überweis ich dir die Portokosten zurück.

Mal ehrlich, also MEINE Leser würden sich da mächtig verkackeiert fühlen, mir den Vogel zeigen und ihr Däumchen wäre weg. Ich könnte den Blog dicht machen, mit allem Herzblut, dass daran hängt, und jeglicher Zeit die ich mir, meinem Partner und vor allem meinen Kindern dafür abgezwackt habe.
Nur weil mein Blog kein Werk ist, dass man in Händen halten kann, bedeutet das doch nicht, dass ich weniger Zeitaufwand habe.
Wenn ich zB mit einem Autor vereinbare, dass ich 3 seiner E-Books verlosen darf, und er würde mir dann hinterher damit kommen, meine Leser sollen in Vorkasse gehen, dann müsste ICH den Kopf dafür hin halten. Und wisst ihr was? Ich würde das sogar tun. Ich würde die E-Books auf eigene Kappe kaufen, mich für die Unannehmlichkeiten und eine eventuelle Verzögerung entschuldigen, denn meine Leser sind mir das allemal wert.

Warum ich so aufgebracht war ist einfach: Was du nicht willst, man tut dir an, das tu auch keinem anderen an. Hätte man bei mir was gewonnen, wäre die Hölle los gewesen, das glaubt mir mal!
Wenn man in der Öffentlichkeit steht, sei es als Blogger, Autor oder sonstwer, muss man sich VORHER informieren was geht und was nicht, sollte wie in diesem Fall eine dritte Partei wie der Verlag mit drin hängen.
Ich verlose zB gesponsorte Sachen erst, wenn sie bei mir angekommen sind und ich sie sicher in Händen halte.
Oder aber der Sponsor eine so gute Reputation durch andere Blogger hat, dass ich der alleinigen Zusage vertrauen kann.
Alles andere ist blauäugig!

Ich werde diesen Kommentar hier auch bei mir nochmal als Nachtrag posten, und auf jeden Fall deinen beitrag verlinken, denn vielleicht hat ja wirklich einer eine umsetzbare Idee, auf die wir alle noch nicht gekommen sind, um den Autoren wieder ein wenig das Vertrauen zurück zu geben, und vllt sollten sich die Verlage mal näher an die Leser selbst bringen, um mal die Meinungen einzuholen, und nicht nur die Aushängeschilder vorzuschicken und lieb gemeinte Aktionen der Autoren im Nachhinein noch so zu ’sabotieren‘

Liebe Grüße, Isa


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